Gelungener Jahresausflug der Eisenberger Veteranen

Allen Teilnehmern wird die Fahrt ins Würtembergi­sche beim diesjährigen Jahresausflug des Eisen­berger Veteranen- und Soldatenvereins in bester Erinnerung bleiben. Echte Veteranen- oder Kriegs­teilnehmer gibt es zwar nicht mehr, doch ist der Jahresausflug ein fester Bestandteil des Vereins­lebens. Und so stand am 18. und 19. Mai der diesjährige Ausflug auf dem Programm. Echtes Wetterglück verwöhnte an beiden Tagen die über 50 Teilnehmer,

Nach dem ersten Halt bei der Wallfahrtskirche Birnau am Bodensee folgte eine gemütliche Rast am Titisee, wo die Ausflügler den reizenden Ort und den gleichnamigen See genießen konnten. Dann ging die Fahrt weiter nach Baden Baden, wo die herrlich angelegte „Gönner-Anlage Rosengarten“ alle rundum begeistert hat. Nach Übernachtung in sehr gutem Hotel in Bad Rappenau stand die liebliche Universitätsstadt Heidelberg auf dem Be­suchsprogramm. Ziel der Reisegruppe war zunächst der große Heldenfriedhof auf einer Anhöhe gelegen, wo 544 Steinkreuze und 28 Ehrentafeln aus riesigen Steinquadern gehauen mit den Namen fast 3000 Gefallener und ein 5,5 Meter langer Steinquader als Totenaltar den Abschluss des riesigen „Ehrenhofes“ bilden. Vor diesem Gedenkstein stellte sich die Gruppe zum Erinnerungsfoto.

Nach dem Besuch des Botanischen Gartens und gepflegtem Mittagsmahl wurde die liebliche Stadt mit ihren imposanten Bauwerken, insbesondere der „Alten Brücke“ mit mächtigen, in Stein gehauenen Statuen bewundert. Dies ist eine reine Fußgänger­brücke, von der aus der rege Schiffsverkehr und Wassersportaktivitäten auf dem Nekar bei herrli­chem Sonnenschein bestaunt und auf unzähligen Fotos festgehalten werden konnte. Nach einer letzten Rast im Raum Ulm trafen die Ausflügler, von einem weiteren erlebnisreichen Ausflug ge­prägt, am Abend wieder wohlbehalten in Eisenberg ein. Ein Bild zeigt die Gruppe vor dem riesigen „Gedenkaltar des Ehrenhofes“ am Ehrenmal. Ein weiteres Bild zeigt die imposante „Alte Brücke“, eine Fußgängerbrücke die für alle Heidelberg-Besucher fast Pflicht ist und von der auch die Eisenberger restlos begeistert waren.