Mit großem Optimismus startet der Eisenberger Burgenverein in die neue Periode der nächsten drei Jahre. Die Vorstandschaft um den 1. Vorsitzenden Richard Albrecht wurde in ihren Ämtern bestätigt, es kamen jedoch zwei weitere Beisitzer dazu. Nicht zufriedenstellend war die diesjährige Jahresversammlung besucht. Aufgrund der enormen Bedeutung der Burgruinen für die Gemeinde Eisenberg und des Geleisteten hätte die Versammlung besseren Besuch verdient. An Hand von Beamer-Bildern wurden die bewältigtem Maßnahmen den Besuchern verdeutlicht.
Erster Vorsitzender Richard Albrecht begrüßte die Anwesenden und gedachte in einer Schweigeminute der im letzten Jahr Verstorbenen. Er erinnerte und erwähnte dabei besonders die großen Verdienste von Bertold Pölcher, der von der ersten Stunde an dem Burgenverein in voller Hingabe diente und als tatkräftiger Macher den Verein geprägt und geformt hat. Er wird mit Recht als der Vater des Burgenmuseums bezeichnet. Dann verlas Schriftführer Matthias Beuße seinen Jahresbericht und konnte dabei über vielerlei Aktivitäten und die geleisteten Arbeiten berichten.
Nun folgte der Jahresbericht vom Vorsitzenden Richard Albrecht. Er dankte besonders Bürgermeister Manfred Kössel für die tatkräftige Unterstützung durch den gemeindlichen Bauhof bei allem, was geleistet wurde. Sein besonderer Dank galt auch seiner Stellvertreterin Silvia Müller, die für den reibungslosen Ablauf des Burgenmuseums enorm viel Zeit aufwendet und bei Notfällen selbst die Führung übernimmt. Großen Dank und Anerkennung sprach Albrecht auch der Gebirgsaufklärungskompanie 23 aus, die im Rahmen der Aktion, “Tag im Zeichen unserer Werte“ am 23. Mai mit 45 Personen alle Mauern vom Bewuchs befreite und die morsche Besuchertribüne abgebaut hatte. Wir als Verein hätten diese Aufgabe allein nicht bewältigen können, sagte Albrecht und dankte dabei dem Bürgermeister, der diese Aktion eingefädelt hatte. Er dankte auch den freiwilligen Helfern, die das Ausmähen der Burgen bewältigt hatten und immer helfend einspringen, wenn sie angesprochen und Helfer gebraucht werden. In vier Sitzungen wurde über die aktuellen Maßnahmen beraten. Für den 29. September sei ein Halbtagesausflug zur Burg Vilseck geplant. Der Vorstand richtete auch einen Appell an die Vermieter, die ihre Gäste öfter auf die Burgruinen und das Burgenmuseum hinweisen sollten.
Das Bild zeigt die neu gewählte Vorstandschaft des Burgenvereins.