Andreas Stapf tödlich verunglückt

Im Weiler Oberdeusch ist am Dienstag, den 11. November der Landwirt Andreas Stapf in seiner Scheune im Alter von 74 Jahren tödlich verunglückt. Der Bauer aus Passion hatte an Heuballen gearbeitet, die vermutlich beim Arbeiten in Bewegung kamen,  über in hinweg rollten und dabei tödlich verletzten. Der Verstorbene hinterlässt Ehefrau Walli, zwei Töchter und einen Sohn. Andreas Stapf war bei allen Bür­gern geschätzt und geachtet. Er hat sich bei der Alm- und Weidegenossenschaft Eisenberg durch sein Engagement bleibende Verdienste erworben. In der Kirchenverwaltung der Pfarrei Zell wurde seine Jahrzehnte währende aktive Mitarbeit ebenfalls hoch geschätzt. Aktiven Dienst leistete er auch bei der F. Feuerwehr Eisenberg und im Schützenverein war er nicht nur als leutseliger Freund geschätzt, er hatte sich durch sein langjähriges Wirken als Fahnenbe­gleiter besondere Verdienste bei den Eisenberger Schützen erworben. Durch seine bescheidene und zurückhaltende Art genoss er auch über die Ge­meinde Eisenberg hinaus große Wertschätzung.   

Andreas Stapf wurde am Samstag, den 15. November  unter großer Anteilnahme vieler Bürger aus Eisenberg und Weißensee auf dem Zeller Friedhof zur letzten Ruhe gebettet.