Baugesuche

Ausbau ehemalige Heulege

In Zell, soll in der Dorfstraße 27, Fl.Nr. 904 eine ehemalige Heulege in eine Wohnung mit Gaupe und Außentreppe umgebaut werden. Die Rechtslage sei klar und die Unterschriften der Nachbarn liegen vor, sagte Bürgermeister Manfred Kössel. Deshalb gab es keinerlei Einwände, der Gemeinderat stimmte dem Vorhaben bei einer Enthaltung zu.

Erweiterungsbau abgelehnt

In der Mariahilferstraße 31 in Speiden, Fl.Nr. 677/1 wurde die Renovierung eines alten Hauses, der Umbau und die Erweiterung zu einem Zweifamilienhaus, zu einem Doppelhaus beantragt. Der Gemeinderat befand anhand der Planungsbilder einstimmig, nachdem hier der einfache Bebauungsplan zu beachten sei, dass das Gebäude in der vorgesehenen Bauweise sich nicht der näheren Umgebung an­passt und zu hoch und zu wuchtig sei. Deshalb hat der Gemeinderat das Vorhaben einstimmig abgelehnt. Die Gemeinde wird dem Bauherrn vorschlagen, die geplanten Gaupen so umzuplanen, damit sich die Ansicht dem Ortsbild anpasst.

Realisierungswettbewerb Pfarrhof Zell

Für die Realisierung des Pfarrhofprojekts in Zell musste für die Vergabebetreuung eines Realisierungswettbewerbs eine Ausschreibung zur Ermittlung eines geeigneten Ver­fahrens eingeläutet werden. Dafür wurden vier Ingenieurbüros für Verfahrensbetreuung angeschrieben. Das günstigste Angebot kam vom Büro Hummel&Kraus, ein Büro für Städtebauliche Konzepte, Beratung und Vergabebetreuung. Das Angebot lag mit 56.822 Euro wesentlich unter dem Preis der Mitbewerber. Bürgermeister Manfred Kössel erklärte, dass es sich bei Hummel&Kraus um ein sehr erfahrenes Büro handelt und dass die Kosten dafür in die Förderung mit einfließen werden. Der Gemeinderat entschied sich einstimmig für das Büro Hummel&Kraus, das nun den Auftrag für die Betreuung bekommt.

Wünsche und Anträge

Gemeinderat Thomas Fritsch machte den Gemeinderat darauf aufmerksam, dass 2023 wieder neue LEADER-Förderprojekte aufgelegt werden. Er empfahl deshalb wach zu sein und über sinnvolle neue Projekte nachzudenken.