Das Pfarrfest in Zell wird Dank Wetterglück zum großen Erfolg Zufriedene Gesichter beim Veranstalter und beim gesamten Publikum
Unter dem Motto, „Wir haben einen Traum“ begann mit dem Pfarrgottesdienst, vom Kirchenchor Zell mit einer jugendlichen Band unter der Gesamtleitung von Johannes Abt festlich gestaltet, das diesjährige Pfarrfest des Pfarrgemeinderats in Zell. Nachdem sehr feierlichen Gottesdienst war auch Petrus den Zellern gnädig und ließ trotz schlechter Prognosen die Menschen fröhlich im Freien feiern. Pater Shiju Pulikal sagte eingangs. Das ist das Fest unserer großen Familie, die hier die Einheit im Glauben gemeinsam feiert, ihr seid das Herz und die Seele unserer Pfarrgemeinde. Der Kirchenchor mit jugendlicher, musikalischer Verstärkung begeisterte unter der genialen Leitung von Johannes Abt mit neuem geistlichen Liedgut in der vollbesetzten Pfarrkirche.
Nach dem Gottesdienst erwartete bereits die Musikkapelle Eisenberg die Festbesucher mit fröhlichen Klängen, nachdem warme Temperaturen zum Verweilen auf dem Dorfplatz einluden und der Himmel trotz dunkler Wolken dicht hielt. Die junge Bläsergruppe der Grundschule in Speiden löste dann die Musikkapelle ab und spielte ebenfalls begeistert auf. Und während die Gäste feinste Speisen des Pfarrgemeinderats genießen konnten, wurden die Kinder mit verschiedenen Spielen wie Dosen abwerfen, Basteln und Kinderschminken sowie Bobbycarrennen im Dorfgemeinschaftshaus bestens unterhalten. So wurde das Fest zum unerwartet, restlos gelungenen Erfolg, dass selbst Bürgermeister Manfred Kössel dicke Lobesworte allen Beteiligten und Helfern aussprach.
Beim Musikantentreffen auf dem Haflinger Hof Spende für die Flutopfer
Beim Musikantentreffen am Sonntag, dem 09. Juni auf dem Haflinger Hof in Vordersulzberg entschieden sich die Mitwirkenden spontan zur Leerung der Sparsau-Kuh, nachdem das Hochwasser unsere Region verschont hatte. Die Sparsau-Kuh, vor zwei Monaten für die Besucher der Musikantentreffen aufgestellt, sollte eigentlich vor dem Weihnachtsfest entleert und an eine gemeinnützige Organisation übergeben werden. Nach dem schlimmen Hochwasser in Bayern fragte Albert Guggemos als Initiator die Anwesenden, was sie davon halten würden, die Sparsau-Kuh jetzt zu entleeren und den ergebenen Betrag an die Diakonische Hochwasserhilfe zu spenden, was sofort Zustimmung fand. Natürlich wurden die Besucher, leider an diesem Sonntag nicht so viele wie üblich animiert, die Kuh dem Anliegen entsprechend zu füttern. Am Abend befanden sich in der Sparkuh dann 236,- Euro, die dann vom Initiator auf den runden Betrag 250,- Euro erhöht wurde. Somit konnte Dank des Musikantentreffens den Hochwasseropfern mit einem kleinen erspielten Betrag Unterstützung erteilt werden.