Doppelte Auszeichnung für sanierten Bauernhof im Eisenberger Ortsteil Holz

Die älteren Bürger in der Gemeinde Eisenberg kennen den alten Bauernhof noch von seinem früheren Besitzer. Der Hausname war hier bei „Müllerles Mang“.   Zuletzt gehörte das Anwesen einem Magnus Stapf, deshalb der Name Mang für Magnus. Das Ehepaar Ida und Magnus Stapf war kinderlos. Magnus wurde 1892 geboren und starb am 04. Juni 1981. Seit dieser Zeit stand der alte Bauernhof leer. Nun wurde der alte Bauernhof von dem Achitektenehepaar Blanz-Düsterfeld erworben und in mehrjähriger Arbeit grundlegend saniert und jet für vorbildliche Sanierung ausgezeichnet.

Gleich zwei Preise hat der sanierte, über 400 Jahre alte  Bauernhof im Ortsteil Holz in Eisenberg erhalten. Ausgewählt wurde das Gebäude für die Architektouren 2024 und mit zwei Prädikaten zur Klima-Kulturkompetenz in den Kategorien Energieeffizienz und Klimaanpassung ausgezeichnet. Damit ist das denkmalgeschützte Gebäude das einzige Projekt in ganz Schwaben, mit zwei Prädikaten des Preises. Die Auswahl trifft die Bayerische Architektenkammer in Kooperation mit dem bayerischen Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr. Die Wiederbelebung des 400 Jahre alten Bauernhofs in Eisenberg Holz sei ein Beispiel und eine Anregung für die vielen leer stehenden Höfe in der Allgäuer Kulturlandschaft. Die Eigentümer konnten ihre Außenanlagen von Februar  bis April fertigstellen, teilte die Gemeinde mit. Geplant ist für das Gebäude dort das Atelier „Kulturstube“ zu eröffnen. Es soll ein Ort für Veranstaltungen, Seminare und Workshops in den Bereichen  Kunst, Baukultur und Tradition werden.