Am Freitag, den 5. Oktober wurde das 46. Gauschießen, das vom Schützenverein Freyberg-Eisenberg in Zell ausgetragen wurde, mit feierlichem Zeremoniell eröffnet. Zum Eröffnungsabend waren neben Landrat Johann Fleschhut und Gauschützenmeister Peter Kirsten auch Bürgermeister und Schirmherr Alfons Stapf, sowie zahlreiche Schützenmeister vom Gau Ostallgäu und auch mehrere der zahlreichen Sponsoren erschienen. Die eigens für den Eröffnungsabend bereitgestellte Ehrenscheibe hatte mit einem 64,1 Teiler Max Brenner aus Nesselwang gewonnen.
Nachdem Schützenmeister Georg Guggemos alle Anwesenden mit freudigen Worten begrüßt hatte, sprach Gauschützenmeister Peter Kirsten dem veranstaltenden Verein große Anerkennung und seinen Dank aus. Er nannte die Eisenberger Schützen Dank ihrer sportli-chen Leistungen und der hier gepflegten Kameradschaft ein Aus-hängeschild im gesamten Schützengau. Landrat Johann Fleschut würdigte die familiäre Note in diesem Verein. Dies sei aber auch verständlich, wenn man das schöne, gemütliche Zeller Schützen-heim in Augenschein nehme. Dank erstklassiger Jugendarbeit und guter Kameradschaft sei hier der Schützenverein für Jung und Alt gleichermaßen attattraktiv. Ihr seid zwar nicht der größte Verein, aber mit euren sportlichen Leistungen immer mit an der Spitze. Auch Bürgermeister und Schirmherr Alfons Stapf, selbst 21 Jahre hier erster Schützenmeister, lobte das Engagement des Vereins, wünschte einen guten Verlauf und erzählte nette Anektoden von den früheren Gauschießen in Eisenberg.
Nun ging es an die Schießstände. Nach dem Eröffnungsschuss von Schirmherr Alfons Stapf gelang es Landrat Fleschhut auf An-hieb, einen guten Zehner zu platzieren. Nun durften alle Anwesen-den drei Schüsse auf die ausgelobte Ehrenscheibe abgeben. Hier ging dann Max Brenner aus Nesselwang mit einem 64,1 Teiler als Sieger hervor. Platz zwei belegte Siggi Hartmann mit einem 69 Tei-ler und Platz drei erreichte Paul Maldoner mit einem 74,9 Teiler. So konnte Georg Guggemos die wertvolle Ehrenscheibe mit dem Wappen des Eisenberger Schützenvereins an Max Brenner über-reichen, der diese mit strahlender Miene entgegen nahm. Nun lud Guggemos noch alle Anwesenden zu einem kleinen Imbiss und zum gemütlichen Verweilen im Zeller Schützenheim ein.