F. Feuerwehr Eisenberg hat gutes Jahr hinter sich
Mit 46 anwesenden Mitgliedern war die Jahresversammlung der F. Feuerwehr Eisenberg sehr ordentlich besucht. So zeigten sich Vorstand Harald Häfele und Kommandant Robert Fritz über das abgelaufene Jahr sehr zufrieden. Glücklicher Weise brauchte die Eisenberger Wehr zu keinem Brand und auch zu keinem Un-fall ausrücken. Lediglich zweimal mussten Ölspuren auf der Staatsstraße und ein Sturmschaden beseitigt werden. Es gab aber für die Vorstandschaft trotzdem sehr viel zu bewältigen, wie aus den Jahresberichten hervorging. Große Freude bescherte die Mitteilung, dass sechs junge heranwachsende Burschen der Feuerwehr beigetreten sind.
Aus den Berichten von Vorstand Häfele und Kommandant Fritz ging jedoch hervor, dass die Anforderungen der „Modularen Truppmannausbildung“ (MTA) immer anspruchsvoller werden. Dem zum Trotz haben 2016 sechs junge Nachwuchskräfte die MTA erfolgreich abgelegt. Damit sei die Wehr für alle kommenden Aufgaben sehr gut gerüstet. Auch die Schulung für den neu eingeführten Digitalfunk sei weitgehend abgeschlossen. Bei einer Testübung im weit verzweigten Burghotel Bären habe der Digitalfunk großartig funktioniert. Neben all den zahlreichen anderen Übungen erwähnte Fritz eine Testübung im ehemaligen Gasthaus Engel in Hopferau, der inzwischen für Asylbewerbern genutzt wird. Auch sie habe wichtige Erkenntnisse gebracht, sagte der Kommandant. Zur Zeit würden auch neue Schutzanzüge getestet, da die alten inzwischen wasserdurchlässig und altersschwach sind. Im laufenden Jahr werde die Feuerwehr bei dem viertägigen Jubiläumsfest von Musikkapelle und Schützenverein und auch beim Ritterspektakel stark gefordert sein, doch auch diese Herausforderung nehmen wir gerne an, so Kommandant Fritz.
Gute Arbeit bewiesen Schriftführer Thomas Pracht und Kassier Ludwig Brenner, sodass der Vorstandschaft die Entlastung erteilt werden konnte. Die sechs jungen Mitglieder der Eisenberger Wehr waren teilweise anwesend und wurden mit Beifall bedacht. Dies sind Pius Berktold, Moritz Brenner, Thomas Guggemos, Andreas Schuster, Niklas Sommer und Tobias Städele.
Bürgermeister Manfred Kössel sieht die Eisenberger Wehr mit sehr gutem Ausbildungsstand und starkem Nachwuchs auf einem sehr guten Weg und dankte für jeden Dienst für die Öffentlichkeit und für die Bürger der Gemeinde.