Floriansfeier in der Wallfahrtskirche Maria Hilf, danach gemütliches Beisammensein

Nach guter, alter Tradition haben die Eisenberger Floriansjünger den Tag ihres Schutzpatrons in ehr­würdigem Rahmen in der Wallfahrts­kirche Maria Hilf begangen und an­schließend im Florianstüble in Eisen­berg gebührend gefeiert. Mit der Musikkapelle Eisenberg zogen die uniformierten Brandschützer im fest­lichen Zug von der „Freyberg-Grund­schule“ zum Gotteshaus, wo Pfarrer Stanislav Rutka feierlich den Got­tesdienst zelebrierte.

Mit dem „Coral Alpin“ leitete die Musikkapelle Eisenberg unter der Leitung von Markus Brenner den Gottesdienst ein. Pater Stanislav Rut­ka begrüßte die Anwesenden mit der Bitte an den heiligen Florian, dass er den Helfern Mut und Kraft bei allen Einsätzen spenden möge. Zur Messe intonierten die Musiker die beliebte Schubertmesse, wo auch die weiteren Kirchenbesucher freudig mitsangen. In seiner Predigt schilderte der Geistliche das Leben des heiligen Florian, der seinen festen Glauben eindrucksvoll bezeugte und dafür im Jahr 304 den Märtyrertod erleiden musste. Auch heute noch werden Christen in vielen Ländern verfolgt. Menschen können getötet werden, die Seele vermag jedoch keiner zu töten. Ihr liebe Feuerwehrfrauen und Män­ner verteidigt bei euren oft lebens­gefährlichen Einsätzen das Leben und Hab und Gut der Mitmenschen in vorbildlicher Weise. Dafür gebührt allen großer Dank und Anerkennung und dazu möge euch Gott Kraft und Schutz verleihen, schloss der Pfarrer seine Predigt. In den sich anschlie­ßenden Fürbitten wurde auch der verstorbenen Mitglieder gedacht und für diese gebetet. Nach der Messe dankte der Pfarrer der Musikkapelle für die feierliche Gestaltung und allen anwesenden Feuerwehrkameraden für das schöne Mitfeiern. Dann begaben sich alle zusammen ins Eisenberger Floriansstüble, wo bei Brotzeit und guter Unterhaltung die Kameradschaft gepflegt wurde.