Grüner Strom vom Dach der Eisenberger Grundschule

Der Schulverband beschließt Installation einer Photovoltaik-anlage

Sie soll schneller kommen als ursprünglich geplant. Bei seiner Versammlung im März hatte der Schulverband Eisenberg-Hopferau eine Photovoltaikanlage (PV) für wünschenswert für die „von Freyberg-Grundschule“ erachtet. Diese wird bekanntlich gemeinsam von den Gemeinden Eisenberg und Hopferau in Speiden beztrieben. Der Schulverband verabschiedete nun bei seiner Sitzung im Seeger Rathaus einen Nachtragshaushalt, indem 100.000 Euro für die PV Anlage bereitgestellt werden.

Auf die Schule, die derzeit 39 Eisenberger und 41 Hopferauer Grundschüler besuchen, treffen abzüglich sonstiger Einnahmen 81.000 Euro Mehrinvestitionen. Die werden gemäß SV Vertrag hälftig von den beiden Kommunen übernommen, Hopferaus Bürgermeister ging ursprünglich davon aus, dass die Maßnahme über einen Kredit und nicht durch eine direkte Umlage finanziert wird. Da der Strom der PV-Anlage, die auf dem Dach der Mehrzweckhalle gebaut werden soll, in erster Linie für das Schulgebäude genutzt werden soll, vermindert jede ersparte Stromnutzung die sonst nötige Umlage des Schulverbands auf die beiden Kommunen, freute sich Achatz über den Einspareffekt. Bis zu 10.000 Euro Ersparnis seien dadurch möglich, rechnete er vor. Zwei Angebote lagen den Chefs des Schulverbands, Manfred Kössel und Rudi Achatz vor. Der Schulverband entschied sich für das Angebot der Firma Photovoltaik Scholz aus Rieden am Forggensee.

Eine neue Satzung regelt nun zusätzlich auch schriftlich, wie das Mittagessen im Kinderhort erhoben wird. Der Betrag von vier Euro pro Tag ist monatlich vorauszuzahlen und gilt ganzjäjhrig. Der Beitrag enthält Essensgeld und den Kostenbeitrag. Damit kann die Leiterin des Horts, die Erzieherin Gudrun Jachtner mit ihrem Team mit seiner soliden Grundlage rechnen.