Das niederbayerische Telekommunikationsunternehmen LEONET versorgt die gesamte Gemeinde Eisenberg im Landkreis Ostallgäu mit gigabitfähiger Glasfaser. Dazu haben am 27.September Bürgermeister Man- fred Kössel und LEONET-Vorstand Martin Naber im Rathaus einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Insgesamt werden auf einer Länge von 15 Kilometern Leerrohre für Glasfaserkabel verlegt, über die LEONET künftig Internetanschlüsse mit einer Download-Geschwindigkeit von1.000 Mbit/s bereitstellen kann – bei Bedarf auch mehr. Die errechnete Wirtschaftlichkeitslücke des Projektes über knapp eine Millionen Euro fördert der Freistaat mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie. Das Netz soll 303 Gebäude oder 461 Haushalte in der 1.200-Einwohner-Gemeinde versorgen können. Die nutznießenden Bürgerinnen und Bürger zahlen keinen Euro, die Eigentümer müssen nur die Bauarbeiten auf ihrem Grundstück genehmigen. Das Glasfasernetz wird auch anderen Anbietern offenstehen. Die Bauarbeiten sollen laut Vertrag in 18 Monaten spätestens abgeschlossen sein. Verantwortlich für den Tiefbau wird ein Unternehmen aus der Region sein. Grundsätzlich gilt das Wort von Vorstand Martin Naber: „Wir sind an der nachhaltigen Versorgung der gesamten Gemeinde interessiert, sagt Vorstand Martin Naber. LEONET wird in der Nachbargemeinde Rieden am Forggensee ebenfalls ein zukunftssicheres Netz verlegen. Bei Bürgermeister Manfred Kössel und seiner Verwaltung stößt der Glasfaserausbau auf viel Wohlwollen. So wird die Gemeinde LEONET bei der Vorvermarktung nach ihren Möglichkeiten unterstützen. Die Verwaltung stellt einen Beratungsstützpunkt im Rathaus in der Probstenerstraße 9 zur Verfügung, der donnerstags von 15 bis 18 und freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet haben wird. Darüber hinaus informieren und beraten LEONET-Mitarbeiter/innen persönlich an der jeweiligen Wohnadresse.
Weitere Infos: www.leonet.de/eisenberg Weitere Beratung: ausbau@leonet.de oder: 09923 / 8045 1760