Volles Zelt im Bärengarten beim letzten Konzert der Musikkapelle in diesem Sommer

Zum letzten Standkonzert dieses Sommers hatte die Musikkapelle Eisenberg am 08. August mit Schorsch Kössel in den Bären­garten geladen. Das Zelt war restlos gefüllt, als die Musiker unter Dirigent Markus Brenner mit „A Little Opening“ den Reigen schneidig eröffneten. Er freue sich, sagte Brenner, dass das Wet­ter das Konzert im Freien zulasse und dankte den vielen Besuchern, dass auch zum Finalkonzert des Sommers wieder so viele Zuhörer in den Bärengarten gekommen seien. Auch Hausherr Schorsch Kössel freute sich über das volle Zelt und verkündete nicht ohne Stolz, dass alle musikalischen Veranstaltungen in seinem Gartenparadies mit freiem Eintritt besucht werden können. Natürlich erinnerte er daran, dass Spenden, die in sein dickes Sparschwein gesteckt werden können, gerne angenommen werden. Die Spenden aller Veranstaltungen werden im Herbst an soziale, humanitäre Einrichtungen der Region verteilt.

Nach der Begrüßung folgte die Komposition „Mountain Wind“ (Bergwind), bei der alle Akteure ihre Hochform spontan unter Beweis stellten. Noch mehr gefordert waren sie bei „Lippen schweigen“. Das ist der große und sehr anspruchs­volle Schlusswalzer aus der Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehar. Rund 90 Minuten lang begeisterte Markus Brenner mit seiner hochmotivierten Truppe die Besucher, die immer wieder voller Freude mitklatschten. Mit zwei Zugaben, dem Marsch „Gruß ans All­gäu“ von A. Guggemos und der beliebten Polka „Wir Musikanten“ von Kurt Geble endete der beschwingt, fröhliche Konzertabend.